Die Arbeitsgruppe um Anton Zeilinger hat die Umrisse einer Katze auf eine Pappe gezeichnet. Dann wurde ein Photonenstrahl mit einem besonderen Kristall in zwei verschränkte Photonenstrahlen geteilt. Der erste Strahl wurde auf die Pappe mit der Katze gerichtet, und gleichzeitig entstand durch den zweiten Strahl das Katzenbild auf einem Sensor ("so etwas wie Fotopapier"). Dabei spielt die Entfernung grundsätzlich keine Rolle. Es wird für die Übertragung auch keine Zeit benötigt (Beamen). Es gibt aus Sicht der klassischen Physik keine Verbindung zwischen den Bildern.
Die zwei Lichtstrahlen sind verschränkt, das heißt, sie sind nicht im Sinne der klassischen Schulphysik oder der Relativitätstheorie miteinander verbunden, sie sind in der Quantenwelt, in der geistigen Welt verbunden, die es schon vor dem Urknall gab. Übrigens, der Urknall wurde experimentell erstmalig 1992 nachgewiesen. Bekannt war er schon 50 Jahre früher, wurde aber oft nicht ernst genommen.