Wenn Menschen von der Physik ausgehen, die sie in der Schule gelernt haben, kommen sie zu dem Ergebnis, die Geschichten der Bibel sind Märchen. Geht man von der neuen Physik der letzten 100 Jahren aus, gibt es ein anderes Ergebnis. Als Albert Einstein erzählte, Raum, Zeit und Materie sind veränderliche physikalische Größen, und er für die Veränderungen mathematische Formeln vorlegte, glaubte das gebildete Bürgertum, dass es sich um Theorien handelt, denen keine Bedeutung zukommt. Inzwischen berechnet man mit diesen mathematischen Formeln die Flugbahnen der Raketen, die zu anderen Planeten geschickt werden. Auch die kosmische Höhenstrahlung, die in 30 Kilometern über der Erde auf die Erdatmosphäre trifft und dort Teilchenschauer auslöst, kann man mit Einsteins mathematischen Formeln berechnen. Diese Berechnungen stimmen mit den Anzeigen der Messinstrumente genau überein. Auch beim Betrieb der Teilchenbeschleuniger geht es nicht ohne Einsteins mathematische Formeln, die die Menschen nicht wirklich verstehen können. In den Teilchenbeschleunigern kann man erkennen, dass im Vakuum des Universums große Mengen von Materie auftauchen, die so schnell verschwinden, dass man sie nicht messen kann. Gibt man für die auftauchenden Teilchen die entsprechende Energiemenge in anderer Form an das Vakuum zurück, werden diese schnellen Teilchen zur dauerhaften Materie und können gemessen werden. Noch schlimmer geht es in der Quantenphysik zu. Verschränkte Materieteilchen wissen ständig voneinander. Wenn ein verschränktes Materieteilchen gemessen damit verändert wird, macht das andere Materieteilchen die Veränderung sofort mit. Das funktioniert auch, wenn die verschränkten Materieteilchen sehr weit (Lichtjahre) voneinander entfernt (wären). Raum, Zeit und Materie spielen bei dieser Informationsvermittlung keine Rolle. Es geht ohne sie. Unvorstellbar, aber immer wieder ist diese Wirklichkeit gemessen worden. Mit dieser Physik arbeiten die neuen Quantencomputer. Es zeigt sich, dass man sich mit der Schulphysik kein brauchbares Bild vom Universum und der Schöpfung machen kann.
Mit der neuen Physik und den neuen Messgeräten kann man die Entstehung des Universums bis zum Urknall zurückverfolgen. Nimmt man die Mathematik hinzu, kann man das Universum noch weiter zurückverfolgen, bis zu den Planckgrößen. Zu dieser Zeit war das Universum so klein, dass man es mit den Augen nicht hätte sehen können. Wenn man die Entwicklung des Universum von den Planckgrößen bis heute verfolgt, dann sieht man, dass das fragile Universum unendlich vielen Vernichtungen um Haaresbreite entgangen ist. Das weitgehend nach mathematischen Regel entstandene Universum lässt sich nur durch einen Schöpfergeist begreifen, zumal es vor der Planckzeit, also ganz am Anfang der ersten Sekunde, noch keine physikalischen Größen, keine Physik gab.