Die „Wunder“, die wunderbare Materie

Was ist Materie? - Auch für Anfänger

Es geht um das physikalische Fundament von allem, vom Universum und von uns selbst

  1. Früher glaubte man, die Materie besteht aus kleinen festen Teilchen.
  2. Danach stellte man fest, die Atome haben einen festen Kern und eine Elektronenhülle. Die Elektronen sollten um den Atomkern kreisen. Zwischen dem Atomkern und der Elektronenhülle gibt es einen relativ großen leeren Raum.
  3. Nun hat man die ersten Bilder von den Atomkernen. Sie sind nicht rund. Die Formen gleichen eher Seesternen, Bananen usw. Elektronen können um solche Formen nicht kreisen. Sie wabern außen herum. Die Atomkerne bestehen nur zu einem sehr kleinen Teil aus Masse. Der größte Teil der Atommasse steckt als Energie in den Kräfteteilchen der Atomkerne.
  4. In physikalischen Experimenten können kleine Masseteilchen (Quanten) im absoluten Vakuum verschwinden, als Geist/Information wandern, und am Ziel wieder als Masse ankommen.
  5. Was Physiker auch messen ist, dass alle Quantenteilchen (Atome, Atomteilchen, Photonen ) voneinander wissen und sofort reagieren, wenn ein Teilchen von ihnen gemessen wird. Es gehen im Universum auch keine Informationen verloren.
  6. In Teilchenbeschleunigern können virtuelle Masseteilchen zu dauerhafter Materie gemacht werden. Virtuell heißen diese Teilchen, weil sie im Vakuum so schnell verschwinden, dass man sie nicht direkt messen kann. Wenn diese Teilchen in einem Atom auftreten, verändert sich die Frequenz der Elektronen. Die virtuellen Teilchen treten in unvorstellbaren Mengen in uns selbst, im Vakuum, im ganzen Universum in jeder Sekunde auf.
  7. Atome sind ständig in Bewegung. Blockiert man die Bewegung mit 4 Laserstrahlen, erscheint das Atom im Abstand von einigen Atomdurchmessern, rechts und links ein zweites und ein drittes mal. Übt man mit den Laserstrahlen einen Druck auf das Atom aus, erscheint es in größeren Abständen ein viertes und ein fünftes mal.
  8. Will man ein Elektron im Vakuum genau vermessen, braucht man so viel Energie, dass im Vakuum eine ganze Elektronenwolke entsteht. Die genaue Messung wird unmöglich.
  9. In den neuen abhörsicheren Quantencomputern treten Teilchen in Wellen durch Überlagerung von sich selbst auf und gleichzeitig auch nicht auf.
  10. Was jemand nicht glauben kann und nicht akzeptiert, spielt in der Physik keine Rolle. Auch Albert Einstein hat die Physik, mit der heute Quantencomputer gebaut werden, nie akzeptiert. Was in der Physik letztlich zählt, sind überprüfte Messergebnisse.
  11. Anfang des 20ten Jahrhunderts glaubten die Physiker, die Materie sei einfach gestrickt, sie hat es schon immer gegeben, und deshalb gibt es keinen Gott.
  12. Die Physiker stritten Jahrzehnte untereinander darüber, ob das Universum einen Anfang hat und es deshalb einen Gott gibt. Im Jahre 1992 zeigten die Daten des COBE : Satelliten das Universum hat einen Anfang. Die später gestarteten Satelliten WMAB und Planck bestätigten mit genauen Bildern die Schöpfung mit dem Urknall.
  13. Der Urknall unterscheidet sich von einer Explosion stark. Bei einer Explosion dehnt sich ein vorhandener Stoff unter Erwärmung stark aus und schleudert mit der um den Explosionsort befindlichen Materie in den umliegenden Raum. Beim Urknall entstand sehr viel Masse aus dem Nichts und ein einige milliarden Lichtjahre großer Raum. Den Raum gab es vorher nicht. Die im Urknall entstandene Masse bestand aus Masse und Antimasse. Noch während des Urknalls vernichtete die Antimasse fast die ganze Masse. Es entstand dabei die Kosmische Hintergrundstrahlung. Aus der übrig gebliebenen Restmasse entstand das Universum mit über 100 Milliarden Galaxien. Untersucht man die Kosmische Hintergrundstrahlung, kann man die unvorstellbare große Masse, die im Urknall entstanden war, berechnen.
  14. Die fast vollständige Vernichtung der Masse im Urknall ist nur ein Beispiel von unendlich vielen Gefährdungen, die das Universum überstanden hat. Physiker haben immer wieder berechnet, wie oft die Universen, die durch einen Zufall entstanden sein könnten, gescheitert wären, bis es einem Universum gelungen wäre, ein Universum wie das Unsere zu erschaffen. Die Zahlen sind absurd groß. Es gibt diesen Zufall nicht.
  15. Wenn ein Mathematiker fragt, was vor 14 Milliarden Jahren war, dann sagt der Physiker: FAKE NEWS. Vor 13,8 Milliarden Jahren ist das Universum entstanden. Davor gab es keine Zeit, keine Materie und keinen Raum, in dem Materie sein konnte. Die ursprüngliche Vorstellung von der Materie ist den Wissenschaftlern zerbröselt. Das Universum hat einen Anfang, ein Ende und einen Schöpfer.